Als Fahlköpings Streichholzfabrik, die 1847 von Robert Bergmark eröffnet wurde, niedergebrannt war, zog sie nach Wenersborg um, das war 1848. Auch Örnas Fabrik in Amal gehörte Bergmark. Eine Broschüre, in der es um den Kauf von Espenholz geht, zeigt dies. Der Text der Broschüre beginnt: " In Wenersborgs und Amals Streichholzfabriken...". 1861 wurde die Fabrik von A.O. Andersson übernommen, dessen Name sich auf vielen der Fabriksetiketten findet. Später wurde die Fabrik in eine Aktiengesellschaft umgebildet und bekam den Namen Wenersborgs Streichholzfabrik AG. Bergmark war zu Beginn ein ernstzunehmender Konkurrent für die Jönköpings Streichholzfabrik und sein Name erscheint häufig in der Korrespondenz zwischen der JS und ihren Kunden. Am Anfang war aber die Qualität von Bergmarks Streichhölzern nicht von einer höheren Klasse, und daß milderte wohl in einem gewissen Maße die Konkurrenz, vor der JS so große Angst hatte.

Wenn es um die Etiketten von Wenersborg geht, ist das Verhältnis analog mit den meisten anderen Fabriken. Ein Teil der Etiketten ist speziell für die Fabrik gemacht und wurden nirgendwo anders hergestellt, die übrigen wurden von mehreren Fabriken verwendet. Westerviks Streichholzfabrik und auch Lidköpings Streichholzfabrik haben häufig dieselben Zeichen verwendet wie die Wenersborg Streichholzfabrik. Ein Teil der Etiketten, die unter Lidköping beschrieben worden sind, wurden auch für Wenersborg hergestellt und manche der Etiketten, die jetzt unter Wenersborg beschrieben werden sollen, sind auch von Westervik benutzt worden, die Fabrikbücher geben keine genauen Auskünfte. Wie auch immer, eine Anzahl der Fabriksetiketten sind originell und es ist schwer, seiner Sammlung einige davon einzuverleiben, die Preise stehen natürlich hiermit in Verbindung. Einige der Etiketten der Fabrik sind in vielen verschiedenen Varianten hergestellt worden, in erster Linie die Typen " Light Ship ", " Mazeppa ", " Search Light ", " The Three Monkeys " und " The Three Lions ".